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RFID-Identifikation
von Guterwaggons
Extreme Umgebungsbedingungen wie Schmutz oder
Hitze erschwerten bislang die Identifikation von Gu
terwaggons und ihrer Ladung. Der Einsatz von RFID
bedeutet hier einen groBen Fortschritt. hart umkämpften
Logistikmarkt fur den Gutertransport auf der Schiene
ist das ein moglicherweise entscheidender Wettbe-
werbsvorteil. Die Datenubertragungsrate
zwischen Transponder und Reader ist hoch, dass die
Identifikationsnummer bei einer Geschwindigkeit von
80 bis 100 km/h lesbar bleibt. Ein Waggon besitzt eine
Brutto-Ladekapazität von 120 Tonnen und hat eine aus-
gemauerte Metallwanne, den hohen Temperaturen
28.
Der System-Integrator Marie-Bentz bestuckt Waggons
zum Transport heiBer Schlacken mit den HARTING
HARfid Transpondern. Seit sich das
RFID-Protokoll EPC Gen2 als Standard etabliert hat und
UHF-Transponder fur die Montage auf metallischen
Oberflächen verfugbar sind, stehen schienenbezogene
Anwendungen Guterverkehr Fokus von Logistik
und System-Integratoren.
Präzise Information bei extremer Hitze
Erste erfolgreiche Installationen zur Beobachtung des
Guterverkehrs mit RFID sind Einsatz. Hochtem-
peratur-Transponder beispielsweise meistern eine
besondere Herausforderung der Kupferschmelze